Aktionstag findet zum 11. Mal statt
Am 19. Juli fand bereits zum 11. Mal ein Verkehrssicherheitstag an den Kaufmännischen Schulen statt. An der Veranstaltung, die von Andreas Dittmann und Wilko Klein organisiert wurde, nahmen sechs Klassen aus Teil- und Vollzeitschulformen (10 BF 01, 12 BG 03, 12 BG 04, 10 GH 01, 10 HL 02 und 10 VW 01) teil.
Die teilnehmenden Klassen durchliefen sechs Stationen im Schulgebäude, auf dem Pausenhof und an der Leopold-Lucas-Straße.
Das DRK Mittelhessen gab Einblicke in das Leistungsspektrum eines modernen Rettungsdienstes; ein Rettungswagen stand hierfür bereit. Unter dem Motto „Zu schnell geht schnell“ nahm der Verkehrsdienst der Polizeidirektion Marburg Geschwindigkeitsmessungen vor.
Ein Unfallauto, dessen Fahrer tödliche Verletzungen erlitt, konnte auf dem Pausenhof in Augenschein genommen werden. Außerdem konnten die Schüler/-innen Rauschbrillen bei einem Kettcar-Parcours ausprobieren.
Thema eines weiteren Workshops war „Tiefer – Breiter – Härter . . .“. Der TÜV Hessen informierte hierbei über technische Veränderungen an Kraftfahrzeugen und ihren Folgen für die Verkehrssicherheit.
Die Schüler/-innen konnten an einem Gurtschlitten und einem Überschlagsimulator der Verkehrswacht Bad Arolsen testen, wie sich ein Aufprall mit 11 km/h anfühlt und wie man aus einem verunfallten Pkw herauskommt.
Weitere Angebote waren ein Auto-Fahrsimulator der Sektion Hessen-Nord des Bundes gegen Alkohol und Drogen im Straßenverkehr e. V. und ein T-Wall-Reaktionstest der Polizei. Die Führerscheinstelle des Landkreises Marburg-Biedenkopf informierte über rechtliche Fragen zum Führerschein bzw. zur Fahrerlaubnis.
Die KSM führen den Aktionstag zur Verkehrssicherheit alle zwei Jahre durch. Zielgruppe sind Verkehrsteilnehmer/-innen im Alter von 17 bis 24 Jahren, die in den Statistiken eine große Gruppe von Unfallverursachern darstellen.