Feiern unter Corona-Bedingungen – schwierig, aber machbar
Da eine große Feier pandemiebedingt im aktuellen Jubiläumsjahr leider nicht möglich ist, machen die Kaufmännischen Schulen Marburg (KSM) aus der Not eine Tugend und feiern in „kleinen Häppchen“ gleich mehrfach.
Den Auftakt mehrerer Veranstaltungen im September bildet das Kollegium, das am 10. September zusammenkommt und nicht nur auf die 125-jährige Geschichte der KSM zurückblickt, sondern dies auch nutzt, um das hoffentlich baldige Ende der Pandemie zu feiern, den Abschied von langjährigen Weggefährten/-innen und einiges andere mehr.
Am 17. September sind zunächst die Schüler-/innen die Hauptakteure im Rahmen eines Bewegungstages, der Corona-gerechte Bewegungsformen anbietet und der die gesamte Schulgemeinde zum Mitmachen einlädt. Als „gesundheitsfördernde Schule“ ist Bewegung einer der zentralen Aspekte im Gesundheitskonzept der KSM. Jede Klasse durchläuft verschiedene Teamaufgaben und es findet im Anschluss eine kleine Besten-Ehrung statt.
Zudem wird an diesem Tag das neue Bike-Projekt in Kooperation mit der AOK Hessen eingeführt, das im Rahmen des Sportunterrichts an den KSM etabliert werden soll. Die KSM werden damit offiziell Mitglied im Bikepool Hessen und zur offiziellen Einführung werden auch Frau Dinnebier als die für den Schulbereich verantwortliche Stadträtin für den Schulträger, die Universitätsstadt Marburg, und Herr Müller als Leitender Schulamtsdirektor des Staatlichen Schulamtes Marburg-Biedenkopf mit anwesend sein. Beide, Schulträger und Schulamt, sind über eine gemeinsame Co-Finanzierung auch maßgeblich in das Bike-Projekt eingebunden.
Den krönenden Abschluss macht am Nachmittag das Ehemaligentreffen der KSM, zu dem alle ehemaligen Kollegen/-innen der KSM geladen sind. Neben einem gemütlichen Kaffeetrinken wird es verschiedene Angebote geben, bei denen sich die ehemaligen Lehrkräfte einen Eindruck davon verschaffen können, wie sich Schule im Laufe der Zeit verändert hat (unter anderem in einer Zeitreise durch die Geschichte der Schreibmaschine sowie die Arbeit mit i-Pads im Beruflichen Gymnasium und die Vorstellung des neuen Lernateliers).