Die Kaufmännischen Schulen der Universitätsstadt Marburg (KSM) werden in diesem Jahr 125 Jahre alt. Was am 1. April 1896 mit der Gründung der Handelsschule durch den „Kaufmännischen Verein (Kaufmännische Fortbildungsschule für männliche Handlungsgehilfen und -lehrlinge)“ begann, ist heute ein regionales Kompetenzzentrum für Wirtschaft, Gesundheit und Internationales für Frauen und Männer mit vielen Vollzeitschulformen, die alle Bildungsabschlüsse ermöglichen, und rund 20 dualen Ausbildungsberufen in der Teilzeitberufsschule.

Im Jubiläumsjahr sind vielfältige Veranstaltungen geplant. Corona-bedingt müssen allerdings die ersten Präsenz-Veranstaltungen, die ursprünglich zum Jahresbeginn geplant waren, wie beispielsweise ein „Tag der gesunden Ernährung“ und eine „Inhouse-Messe von Schüler(inne)n für Schüler(innen)“, auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden, wie Schulleiter Klaus Denfeld in einer Presseinformation mitteilt.

Der digitale Schulauftritt wurde anlässlich des Jubiläums aktualisiert, ebenso ist eine neue reale und digitale Schulbroschüre erschienen.

Einer der geplanten Höhepunkte ist eine Ausstellung historischer Schreibmaschinen nach den Osterferien mit Exponaten, die sonst nur in einschlägigen Museen zu sehen sind und die in engem Zusammenhang mit der Unterrichtsgeschichte der KSM stehen. Sobald es pandemiebedingt möglich ist, wird die Schule auch Führungen anbieten. Am 1. Juli soll ein „Markt der Möglichkeiten“ stattfinden, zu dem auch ehemalige Schüler(innen) eingeladen werden. Ob der bisher Prominenteste unter ihnen, Bodo Ramelow, Ministerpräsident des Freistaates Thüringen, dabei sein kann, ist noch nicht ausgemacht, eingeladen ist er in jedem Fall.

Den Veranstaltungsreigen soll ein „Tag der offenen Tür“ Ende November beschließen.

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